Gehasst, geliebt, gefürchtet – der Wolf spaltet die Deutschen. Mit dem Ausstellungselement »Luchs und Wolf« im Haus der Natur beleuchtet das Naturschutzzentrum Südschwarzwald das brisante Thema auf ungewöhnliche Weise.
Dunkle Wälder, urige Höfe, Bollenhut und Kirschtorte: Kaum eine deutsche Kulturlandschaft ist mit so vielen Klischees behaftet wie der Schwarzwald. Aber was ist dran am Mythos? Das Augustinermuseum in Freiburg lässt Bilder erzählen: Die Ausstellung »Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories« zeigt 70 Gemälde von der Landschaft, den Menschen und ihren Traditionen. Alle Besucher sind zudem eingeladen, die Schau zu entdecken und unter dem Hashtag #blackforeststories eigene Fotos zu posten.
Ein originaler Schwarzwälder Bollenhut auf Reisen, fern der Heimat in Indonesien, auf den Philippinen, in Vietnam oder Indien:
Flora Wenczel und Josef Weis aus Simonswald ließen sich von unserer Erde verzaubern und entfachen in uns Zuhausegebliebenen durch die Bilder des reisenden Kirnacher Bollenhuts das Feuer der Reiselust, wie die aktuelle WALDRAUSCH-Ausgabe mitsamt Titelbild zeigt. Im Video machen die beiden zudem deutlich, wie sie auf die Idee gekommen sind.
Nirgendwo in Deutschland können Menschen auf ein längeres Leben hoffen als im Hochschwarzwald. Dieser statistische Befund gab den Anlass für die Ausstellung »Hoch leben die Wälder«. Darin werden bis 10. Juni Porträtbilder von Einwohnern der Ferienregion im Alter von 81 bis 96 Jahren zu sehen sein. Abgelichtet hat die 15 Frauen und Männer der österreichische Starfotograf Manfred Baumann.