Unterwegs im WALDRAUSCH-Land

Auszeit in der Wildnis 

 

Zwei Tage und Nächte unterwegs im Schwarzwald: Das bieten die »Grenzgänge für Männer«, eine Veranstaltung im Nationalpark Schwarzwald. Der Nationalpark bietet Wildnis vor der Haustür. Die ist genau richtig, um den stressigen Alltag hinter sich zu lassen, die Natur zu erleben und so einen Ausgleich zu finden. Teilnehmer müssen Isomatte, Schlafsack und Verpflegung für zwei Tage mitbringen und die Bereitschaft, eine Spur wilder zu leben

– zumindest während dieser kurzen gemeinsamen Auszeit. Übernachtet wird unter den Sternen.

Wer sich darauf einlässt, kann viel mitnehmen für die Rückkehr in den trubeligen Alltag.

 

13. bis 15. September, Baiersbronn

Zerstörerische Schöpfung

 

Manchmal muss etwas zerstört werden, damit Neues entsteht. So ist das bei der Kunst von Byeonghyeon Jeong. Der Koreaner arbeitet mit Tätowiermaschine, Pigmenten und edlem Hanji-Papier. Darauf schafft er Kompositionen voller Harmonie und Farbigkeit. »Abstraktion zwischen Enthüllen und Verbergen« lautet der Titel der Ausstellung mit seinen Werken im Kunstmuseum der Stadt Albstadt. Denn Jeong färbt das Papier schichtweise in unterschiedlichen Tönen. Um die untere, nicht sichtbare Schicht freizulegen, nutzt der Künstler eine Tätowiermaschine. Ihre Nadeln reißen die Schichten des Papiers auf. Was nach Zerstörung aussieht, ist ein Schöpfungsakt: So erschafft Jeong seine Kunst.

 

Noch bis 20. Oktober, Albstadt

 SO SCHMECKT DER SÜDEN

 

Die Heimat des »Tannenzäpfle« ist immer einen Ausflug wert. Nicht nur, weil die Brauerei Rothaus in Grafenhausen wunderbar gelegen ist – im Naturpark Südschwarzwald, nahe am Schluchsee und dem Heimatmuseum Hüsli (auch bekannt als Wohnhaus von Professor Brinkmann). Sondern auch, weil es auf dem Brauereigelände was zu erleben gibt – den »Zäpfle«-Weg genauso wie die interaktive Ausstellung »Zäpfle«-Heimat. Anfang September gesellt sich noch das »Food Festival Rothaus« dazu. Kreative Vertreter der Streetfood-Szene verwandeln das Brauereigelände dabei in ein großes Open-Air-Restaurant, außerdem gibt’s Livemusik und eine Barbecue-Show.

 

07. und 08. September, Grafenhausen-Rothaus

Für den Biskuitboden:

  • 4 Eier
  • 4 EL Wasser
  • 125 g Zucker
  • 75 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 1 Msp. Backpulver

Für die Füllung:

  • 500 g Erdbeeren
  • 500 ml Sahne
  • 75 g Puderzucker
  • 2 Pck. Sahnesteif
  • 1 Pck. Vanillinzucker

Rezept der Woche

Erdbeer-Sahnerolle

 

1. Für den Biskuit als Erstes die Eigelbe mit heißem Wasser und Zucker weißschaumig schlagen. Dann das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver miteinander vermischen, sieben und unterrühren. Das Eiweiß zu Eisschnee schlagen und ebenfalls unterheben. Die verrührte Mischung dann auf ein hohes, mit Backpapier ausgelegtes Blech, streichen
2. Im heißen Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze circa 10 bis 15 min backen. Den Biskuit nach dem Backen auf ein sauberes Geschirrtuch stürzen und zum Auskühlen locker zusammenrollen.
3. Während der Teig auskühlt die Erdbeeren waschen und anschließend vierteln. Für die Dekoration einige schöne Früchte beiseitelegen. Als nächstes die Sahne mit dem Puderzucker, dem Sahnesteif und dem Vanillinzucker steif schlagen.
4. Die ausgekühlte Rolle dann vorsichtig ausrollen und das Backpapier abziehen. Mit 300 g der Sahne bestreichen und die Erdbeerviertel darauf verteilen.
5. Jetzt aufrollen und mit Sahne bestreichen. Zum Schluss mit der restlichen Sahne und den beiseite gelegten Erdbeeren die Rolle verzieren.

Lass es dir schmecken!